© 2018/2019 Yvonne Kyas-Sauer Heilpraktikerin
Therapien
Mein individuelles Behandlungskonzept sieht diverse Therapiemöglichkeiten vor. Nehmen Sie sich bitte die Zeit, mehr über mein Angebot zu
erfahren.
Akupunktur
Die Akupunktur ist ein Teilaspekt der
chinesischen Medizin und ist die im
europäischen Raum bekannteste
Therapieform aus dem asiatischen
Lebensraum.
Bei der Akupunktur werden bestimmte
Punkte mit Nadeln stimuliert. Mit dem
Einstich in den Akupunkturpunkt wird nach
der Vorstellung der Chinesen das Qi (die
Vitalenergie) und deren Energiefluss
reguliert.
Biologische, begleitende
Krebstherapie
Die Misteltherapie wird angewandt zum
Aufbau, Stärkung und Regeneration des
Immunsystems vor, während und nach
einer Krebstherapie mit Bestrahlung,
Chemotherapie und/oder Operation, um
die Folgen der schulmedizinischen
Behandlung abzumildern bzw. zur
Regeneration. In einigen Fällen kommt es
sogar zu einem Wachstumsstillstand oder
gar zu einem Tumorrückgang.
Massagen
Die von mir verabreichte Massage wurde
speziell von mir entwickelt und ist daher
einzigartig. Sie ist gleichermaßen
medizinischer Natur und sorgt somit für
eine verbesserte Durchblutung der
Rückenmuskulatur sowie dem Lösen von
Blockaden, hat aber auch Wellness-
Charakter, so dass Sie in optimaler Weise
dabei entspannen können.
Raucherentwöhnung
ist immer wieder ein heikles Thema!
Um eine entsprechende Therapie zu
beginnen, muss der oder die RaucherIn
zunächst einmal auch das Rauchen
aufgeben wollen. Es nutzt nichts, wenn
sich ein Raucher oder eine Raucherin auf
Wunsch z. B. der Familie einem
Entwöhnungsprogramm unterzieht.
Homöopathie
Diesen Ausspruch prägte Dr. med. Samuel
Hahnemann (1755-1843), dem „Ur-Vater“
der Homöopathie und diese Regel ist bis
heute die Basis aller homöopathischen
Verordnungen.
Hypnosetherapie
Durch die starke Einflussnahme auf das
Unterbewusstsein kann die Hypnose zur
Anästhesie und zur Heilung vieler
Krankheiten eingesetzt werden.
Mindestens 95% aller Erkrankungen sind
psychosomatischer Natur.
Kinesiotaping
Das Kinesiotape ist ein von dem
japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase
entwickeltes elastisches Klebeband, das
an der Unterseite eine wellenförmige
Struktur aufweist.
Schröpfen
Die Schröpftherapie ist ein ausleitendes
Verfahren. Die sogenannten Schröpfköpfe
oder ‑gläser werden auf die Haut
aufgesetzt, wobei durch starkes Erwärmen
der Luft in den Schröpfgläsern ein
Unterdruck entsteht.
Baunscheidtieren
Das Baunscheidtieren gehört zu den
ausleitenden Verfahren und wurde
ursprünglich im 19. Jahrhundert durch Carl
Baunscheidt entwickelt. Hierbei kommt der
sogenannte "Lebenswecker" zum Einsatz.
Autogenes Training
Das Autogene Training wurde von dem
berliner Nervenarzt Prof. Johannes
Heinrich Schultz (1884-1970) begründet
und ist ein Verfahren zur tiefen
Entspannung und ähnelt dem Zustand der
Hypnose. Es kann z. B. als begleitende
Therapie bei vielen – psychosomatischen
– Erkrankungen helfen:
Lasertherapie
Das in dieser Therapie verwandte
Laserlicht hat eine Stärke von 2 - 150 mW
(Milliwatt) und regt unsere Körperzellen
an. Durch die Bestrahlung wird der
Zellstoffwechsel positiv beeinflusst und
bewirkt eine vermehrte Produktion von
Adenosintriphosphat (ATP), welches der
Energietreibstoff für unsere Zellen ist.
Ernährungsberatung
Jedes Jahr zum Frühling bieten zahlreiche
Zeitschriften oftmals doch recht
fragwürdige Methoden an, mindestens 3
kg in einer Woche abzunehmen. Daneben
sind dann zumeist Anzeigen diverser
„medizinischer“ Produkte geschaltet, die
eine Gewichtsreduktion ohne zu hungern
versprechen.
Allergiebehandlung
Allergien sind nicht nur im
Erscheinungsbild äußerst vielfältig, auch
deren Auslöser bedürfen einer sehr
speziellen und gründlichen Diagnose und
individuellen Therapie, die ich sehr gerne
mit Ihnen gemeinsam erarbeite. Bitte
klicken Sie hier, um einen Beratungs-
termin zu vereinbaren.
Lichttherapie
Diese anerkannte Therapieform ist
vielseitig und unterstützend anwendbar.
Bei Faktoren wie Schlafstörungen,
Erschöpfungszustände, allgemeiner
Lichtmangel durch z.B. berufliche
Tätigkeiten u.v.a. kann die Lichttherapie
helfen. Ich berate Sie dazu gerne.
Ohrkerzentherapie
Die Ohrkerzentherapie ist eine sehr alte
Therapie und geht auf die Hopi-Indianer
zurück und dient sowohl der Entspannung
als auch zu therapeutischen Zwecken, wie
z. B. einer Mittelohrentzündung, Tinnitus
(Ohrgeräusche), Erkältungen,
Gleichgewichtsstörungen, Migräne und
vieles mehr.
Ultraschalltherapie
Die Ultraschalltherapie kann vielfältig
eingesetzt werden, wie z. B. bei der
Schmerztherapie jeglicher Art (Arthrose,
Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom,
Migräne, rheumatische Beschwerden u. v.
m.), zur Narbenbehandlung (Kelloide) und
vielen Hauterkrankungen, die durch
Stoffwechselaktivierung behandelt bzw.
gebessert werden können.
Bildnachweis:
“Autogenes Training” -> “Erdmännchen in der Mittagspause” von “draakaar”
Some rights reserved!
Quelle: www.piqs.de
Cellulitebehandlung
Jede Haut ist anders, darum ist eine
eingehende individuelle Untersuchung
wichtig. Es stehen uns diverse
Behandlungsmethoden zur Verfügung,
über die ich mich mit Ihnen in einem
Beratungsgespräch gerne austausche.
Autogenes Training
Das Autogene Training wurde von dem berliner Nervenarzt Prof. Johannes Heinrich Schultz (1884-1970) begründet
und ist ein Verfahren zur tiefen Entspannung und ähnelt dem Zustand der Hypnose. Es kann z. B. als begleitende
Therapie bei vielen – psychosomatischen – Erkrankungen helfen:
•
Stress
•
Muskelverspannungen
•
Herz- Kreislaufbeschwerden
•
Hypertonie
•
Magenbeschwerden
•
Schlafstörungen
•
Hyperaktivität
•
innerer Unruhe
•
Schmerzen
•
Migräne
•
Asthma
Erlernt wird dieses Verfahren in Gruppen von maximal 10 Teilnehmern über 6-7 Wochen. Geübt wird zunächst im
Liegen; später können die Übungen dann in der sogennanten Droschkenkutscherhaltung durchgeführt werden:
vornübergebeugt mit den Ellbogen auf den Knien abgestützt.
Viele Studien haben die Wirksamkeit des Autogenen Trainings bestätigt. Durch die körperbezogenen Formulierungen
und die Vorstellung von Schwere und Wärme werden entsprechende Nerven aktiviert und es kommt zu eindeutigen
chemischen Reaktionen in diesen Körperregionen.
Ohrkerzentherapie
Die Ohrkerzentherapie ist eine sehr alte Therapie und geht auf die Hopi-
Indianer zurück und dient sowohl der Entspannung als auch zu therapeutischen
Zwecken, wie z. B. einer Mittelohrentzündung, Tinnitus (Ohrgeräusche),
Erkältungen, Gleichgewichtsstörungen, Migräne und vieles mehr.
Die Behandlung findet in ruhiger und angenehmer Atmosphäre statt, so dass
eine optimale Entspannung erzielt wird. Während der Patient auf der Seite liegt,
massiere ich zur besseren Durchblutung zunächst die äußere Ohrmuschel.
Anschließend wird die sogenannte Ohrkerze, ein dünnes Röhrchen, in den
äußeren Gehörgang des Patienten vorsichtig eingeführt und am anderen Ende entzündet. Die Ohrkerze brennt nun
in etwa 10 Minuten mit einem leisen und für den Patienten oft angenehmen Knistern ab und erzeugt im Innenohr
einen leichten Unterdruck, durch den das Trommelfell und somit auf die im Ohr befindliche Lymphe in Schwingung
versetzt wird. Hierdurch wird das körpereigene Immunsystem aktiviert, so dass eine Heilung stattfinden kann.
Der gleiche Vorgang wird auch am anderen Ohr wiederholt.
Danach, um die Wirkung der Entspannung zu vertiefen, darf der Patient etwa 10 bis 15 Minuten ruhen, bevor ich mit
einem weichen Tuch den äußeren Gehörgang vorsichtig reinige.
Bei einigen Erkrankungen kann es notwendig sein, diese Therapie bis zu zehnmal zu wiederholen.
Schröpftherapie
Die Schröpftherapie ist ein ausleitendes Verfahren. Die sogenannten Schröpfköpfe oder -gläser werden auf die Haut
aufgesetzt, wobei durch starkes Erwärmen der Luft in den Schröpfgläsern ein Unterdruck entsteht. Die Gläser
saugen sich an der Haut fest, wodurch die Durchblutung gefördert wird. Dabei bildet sich ein Hämatom (blauer Fleck)
oder bei zusätzlicher Erwärmung durch z. B. eine „Unisol-Lampe“ eine Blase, die dem Körper einen Impuls geben
sollen, um Entzündungsmediatoren des Körpers und somit die Abwehrkräfte zu aktivieren.
Dieses Verfahren nennt man "trockenes Schröpfen". Daneben wird auch
das "blutige Schröpfen" angewandt. Dabei wird die Haut vor dem Aufsetzen
der Schröpfgläser mit einer scharfen Lanzette leicht angeritzt, damit Blut
austreten kann. Diese Variante wird vor allem praktiziert bei geschwollenen
und stark durchbluteten Hautstellen.
Wenn der Stoffwechsel des Bindegewebes gestört ist, entstehen meist
kleine „knubbelige“ Verhärtungen am Rücken (Myogelosen), hier oftmals im
Bereich des Schultergürtels. Hierauf werden die Schröpfköpfe gesetzt.
Aber auch auf die sogenannten Reflexzonen am Rücken, die ihren Bezug auf die Funktion der inneren Organe
haben, werden die Gläser gesetzt, um so eine positive Stimulans für das entsprechend erkrankte Organ zu erreichen.
Die Lasertherapie
(Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation = Lichtverstärkung durch stimulierte
Strahlungsemission)
Das in dieser Therapie verwandte Laserlicht hat eine Stärke von 2 - 150 mW (Milliwatt) und regt unsere Körperzellen
an. Durch die Bestrahlung wird der Zellstoffwechsel positiv beeinflusst und bewirkt eine vermehrte Produktion von
Adenosintriphosphat (ATP), welches der Energietreibstoff für unsere Zellen ist. Dies führt zur Stärkung unserer
körpereigenen Abwehrmechanismen und aktiviert so unsere Selbstheilungskräfte.
Indikationen für die Lasertherapie sind z. B. entzündliche und degenerative Erkrankungen am Bewegungsapparat,
Traumata, verschiedene Hauterkrankungen, Durchblutungsstörungen und Neuralgien.
Auch zur schmerzfreien Akupunktur lässt sich der Laser vor allem bei Kindern und sehr sensiblen Patienten gut und
gezielt einsetzen.
Homöopathie
„Similia similibus curentur!“
(Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt!)
Diesen Ausspruch prägte Dr. med. Samuel Hahnemann (1755-1843), dem „Ur-Vater“ der Homöopathie und diese Regel
ist bis heute die Basis aller homöopathischen Verordnungen.
Wir unterscheiden heutzutage zwei große Bereiche der Homöopathie: die klassische Einzelmittelhomöopathie, die eine
sorgfältige Repertorisierung, d.h. ein ausführliches Gespräch zwischen Patient und Therapeut erfordert, sowie die
Komplexmittelhomöopathie, die verschiedene homöopathische Mittel miteinander kombiniert.
Homöopathische Mittel basieren auf pflanzlichen, tierischen, mineralischen und chemischen Stoffen in extremer
Verdünnung (Potenzen).
Nach der Ähnlichkeitsregel wird für die Behandlung eines kranken Menschen ein Arzneistoff gesucht, der beim
Gesunden eine ähnliche Symptomatik hervorruft, wie sie der Therapeut beim Kranken beobachtet. Die natürliche
Krankheit wird also sozusagen von einer künstlichen – ähnlichen – Krankheit überlagert, wodurch die
Selbstheilungskräfte des Organismus angestoßen werden. Bei richtiger Arzneimittelwahl kann häufig zunächst eine
Verschlechterung der Krankheitssymptomatik festgestellt werden, bevor die angestrebte Heilung eintritt. Hierbei handelt
es sich um die sogenannte Erstreaktion, auch Erstverschlimmerung genannt.
In der Homöopathie geht man davon aus, dass Krankheitssymptome nicht die Krankheit selbst sind, sondern
Reaktionen auf Störursachen, die zeigen, dass der Körper selbsttätig wieder das Gleichgewicht herzustellen versucht.
Die Homöopathie versucht also die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen statt die Symptome zu unterdrücken.
Homöopathie wirkt überall dort, wo die körpereigene Regulation noch erhalten ist und grundsätzlich eine Möglichkeit zur
Selbstheilung besteht. Dies gilt für viele akute Erkrankungen, besonders solche im Kindesalter und für
psychosomatische oder chronische Krankheiten.
Bei den homöopathischen Arzneimitteln unterscheidet man zwischen den „Einzelmitteln" und den Komplexmitteln.
Komplexmittel sind harmonisch aufeinander abgestimmte Präparate, die mehrere bei einem Anwendungsgebiet
wirksame Einzelmittel enthalten.
Komplexmittel können die häufig zeitraubende Untersuchung des Patienten abkürzen und die im Einzelfall komplizierte
Mittelwahl vereinfachen.
Bereits Hahnemann selbst schlug vor, bestimmte Krankheiten, die aus gleicher Ursache immer gleich ablaufen, mit
gleichen Mitteln zu behandeln. Die theoretischen Grundlagen für die Verwendung homöopathischer Mischungen schuf
Professor Bürgi aus Bern: „Zwei Substanzen, welche dasselbe Krankheitssymptom beseitigen, addieren sich in ihren
Wirkungen, wenn sie gleiche Angriffspunkte haben. Sie potenzieren sich in ihren Wirkungen, wenn sie verschiedene
Angriffspunkte haben."
Raucherentwöhnung
Raucherentwöhnung ist immer wieder ein heikles Thema!
Um eine entsprechende Therapie zu beginnen, muss der oder die RaucherIn zunächst einmal auch das
Rauchen aufgeben wollen. Es nutzt nichts, wenn sich ein Raucher oder eine Raucherin auf Wunsch z. B.
der Familie einem Entwöhnungsprogramm unterzieht.
Denn eines sollte von vornherein klargestellt werden: Rauchen ist eine Suchterkrankung und als solche
muss sie auch behandelt werden! Insofern ist ein Raucher auch immer ein – und ich benutze dieses Wort
ganz bewusst - Patient, der der intensiven Hilfe und therapeutischen Unterstützung bedarf.
Die Aufgabe eines ernst zu nehmenden Therapeuten ist es, dem Patienten Unterstützung anzubieten mit
wertvollen Hilfestellungen und Tipps für den Alltag, mit Akupunktur, Homöopathie oder aber auch mit
Hypnose.
Die leider allzu utopische Annahme, mittels einmaliger Akupunktur jemanden vom Rauchen befreien zu
können, wird von unseriösen Anbietern, die die „schnelle Mark“ machen wollen, immer wieder forciert.
Oftmals treten dann andere Begleiterscheinungen wie z. B. übermäßige Gewichtszunahme, starke
Nervosität oder massive Schlafprobleme als Kompensation auf. Dies kann nicht im Sinne des Erfinders und
schon gar nicht im Sinne des Patienten sein! Deshalb bedarf es, wie eingangs bereits erwähnt, einer
intensiven Begleit- und Gesprächstherapie, um unerwünschte Nebeneffekte rasch auffangen zu können.
Auch der Glaube, Hypnose könne den Wunsch, ein rauchfreies Leben führen zu wollen, „herbeizaubern“, ist leider
fernab jeglicher Realität; hierzu gibt es ein ganz klares NEIN! Die therapeutische Hypnose ist nicht mit der
Showhypnose zu verwechseln, die den Menschen suggeriert, der Hypnotiseur sei allmächtig. Die „echte“
(therapeutische) Hypnose hat absolut nichts mit Willenlosigkeit zu tun, ganz im Gegenteil. Deshalb kann mit der
Hypnose auch nur der Wille unterstützt werden und nicht der Patient veranlasst werden, aufhören zu wollen.
Ernährungsberatung
Jedes Jahr zum Frühling bieten zahlreiche Zeitschriften oftmals doch recht fragwürdige Methoden an, mindestens 3
kg in einer Woche abzunehmen. Daneben sind dann zumeist Anzeigen diverser „medizinischer“ Produkte geschaltet,
die eine Gewichtsreduktion ohne zu hungern versprechen.
Natürlich ist Übergewicht in unserer Gesellschaft ein Thema, denn wenn wir heutzutage in den Supermarkt gehen,
um einzukaufen, werden wir von einer Fülle von Lebensmitteln geradezu überschwemmmt. Einige Produkte
suggerieren dem Käufer eine gesunde Ernährung, obwohl entweder versteckte Fette oder große Mengen
Industriezucker enthalten sind. Das Angebot ist schlicht und einfach erdrückend und unübersichtlich.
Zunächst muss man jedoch schauen, ob es sich tatsächlich auch um echtes Übergewicht handelt bzw. woraus es
resultiert. Ob möglicherweise eine Stoffwechselerkrankung mit organischen Ursachen zugrunde liegt, psychische
oder psychosomatische Probleme bestehen oder es sich schlicht und ergreifend um Ernährungsfehler handelt.
Dies gilt es zunächst zu ergründen, bevor eine entsprechende Ernährungsberatung oder auch Therapie gestartet
werden kann. Therapeutisch kommen dann Akupunktur, homöopathische Mittel oder auch Hypnose zum Einsatz.
Dies ist aber ganz individuell abhängig von dem Patienten bzw. der dem Übergewicht zugrundeliegenden
Erkrankung.
Das Kinesiotape ist ein von dem japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase entwickeltes elastisches Klebeband, das an
der Unterseite eine wellenförmige Struktur aufweist.
Angewandt wird es z.B. bei stumpfen Traumata, muskulären Verspannungen, allgemeinen Schmerzzuständen sowie
auch zur Profilaxe beim Sport gegen evtl. Muskelkrämpfe und Stabilisierung der Gelenke.
Durch Anlegen des hochelastischen Tapes durch einen erfahrenen Therapeuten wird das beanspruchte Gewebe bei
jeder Bewegung sanft massiert, so dass Blut- und Lymphfluss angeregt wird und Schadstoffe, die sich im Gewebe
eingelagert haben auf natürlichem Wege abtransportiert werden. Dadurch klingen Entzündungen schneller ab, die
Beweglichkeit bleibt weitgehend erhalten und der Schmerz lässt rasch nach.
Ein besonderer Bonus ist, dass Schonhaltungen und die daraus resultierenden Folgeprobleme wie Verspannungen und
schlimmstenfalls sogar Muskelatrophien vermieden werden, weil der Schmerz oft sofort nachlässt.
Indikationen:
Beschwerden im Schulter-Nacken-Bereich (z. B. bei Verspannung, Kopfschmerzen / Migräne)
Beschwerden im Lendenwirbelbereich (z. B. Ischialgie)
Karpaltunnelsyndrom
Tennisarm / Golferellenbogen
Beschwerden des Kniegelenks
z.B. Fersensporn/Wadenkrämpfe
Hallux valgus-Tape
zur Stabilisierung des Sprunggelenks bzw. d. Fußwurzelknochen
Kinesiotaping
„Hypnose ist eine veränderte Bewußtseinslage im Sinne eines partiellen Schlafes mit Rapportbezug. Die Hypnose tritt
ein durch Erweckung der Vorstellung des Ruhens oder des Schlafens, durch das Einreden, dass der Schlaf oder die
gewünschte Veränderung eintreten werde (Verbalsuggestion). Der Hypnotisierte besitzt eine Hypermnesie.
(Hypermnesie: Abnorme Stärke des Gedächtnisses.) Erhöhte Suggestibilität und die Wirkung der künstlich
geschaffenen Vorstellungen sind so mächtig, dass man in der Hypnose und nachher, posthypnotisch, Gedanken und
Handlungen veranlassen, körperliche Zustände (Blutkreislauf, Darmträgheit usw.) und krankhafte Erscheinungen,
namentlich des Nervensystems, beeinflussen kann: Suggestionstherapie."
aus: Pschyrembel
Durch die starke Einflussnahme auf das Unterbewusstsein kann die Hypnose zur Anästhesie und zur Heilung vieler
Krankheiten eingesetzt werden. Mindestens 95% aller Erkrankungen sind psychosomatischer Natur.
Es sind drei Suggestionsformen bekannt, die entweder allein oder in einer Kombination verwendet werden, um den
Patienten in Hypnose zu versetzen:
•
Die Fixationsmethode
•
Die Verbalmethode
•
Die Faszinationsmethode
Fragen, die die Patienten meistens in der Vorbesprechung stellen:
•
Können Sie durch die Hypnose einen so starken Einfluss auf mich ausüben, daß ich alles, was sie mir auftragen
auch ausführe?
•
Können Sie mir einen posthypnotischen Befehl geben, daß ich z.B. kriminelle Taten ausführe?
•
Werde ich Ihnen, wenn Sie es wollen, selbst meine tiefsten Geheimnisse offenbaren?
•
Ist es möglich, daß ich unter Hypnose sexuell missbraucht werden kann?
•
Ist es möglich, daß ich aus dem hypnotischen Schlaf nicht mehr aufwache?
•
Werde ich mich an das, was in der Hypnose passiert, erinnern können?
Hier die Antworten:
•
Es ist nicht möglich Rapporte zu geben, die den Grundsätzen und der Moral des Patienten zuwider sprechen.
•
Es ist nicht möglich, etwas über die grundsätzliche Bereitschaft des Patienten hinaus zu befehlen.
•
Diese Frage und Antwort steht im Zusammenhang mit den ersten beiden Fragen und Antworten und kann
grundsätzlich verneint werden.
•
Hierzu ist auf die Fragen und Antworten zu 1 – 3 zu verweisen. Keinesfalls können Handlungen an dem
Patienten vorgenommen werden, die ihm zuwider gehen.
•
Es ist nicht möglich, aus einem hypnotischen Schlaf nicht mehr zu erwachen. Selbst wenn es einmal eine
Schwierigkeit des Erweckens geben sollte, das kommt in ca. 1% aller Fälle vor, geht der hypnotische Schlaf in
einen normalen Schlaf über und der Patient erwacht nach längstens einer Stunde von selbst.
•
Da der Patient den Rapport bekommt, sich an alles, was in der Hypnose geschehen ist, nach dem Aufwachen
zu erinnern, beantwortet sich diese Frage von selbst. Gerade das Erinnern ist ein Teil der Therapie und trägt
dazu bei, daß der Patient an den therapiefreien Tagen aktiv an seiner Gesundung mitarbeiten kann.
Anwendungsgebiete der Hypnose:
•
Adipositas
•
Ängste, allgemein
•
Aerophagie
•
Angina Pectoris (*)
•
Asthma (*)
•
Depressionen
•
Eßstörungen
•
Gallenkoliken, chronische (*)
•
Hals- Nacken- Schulterverspannungen
•
Herzbeschwerden allgemein (*)
•
Kopfschmerzen und Migräne
•
Magen- und Zwölffinger- Darmgeschwüre*
•
Nervosität
•
Neuralgien
•
Obstipationen
•
Phobien
•
Raucherentwöhnung
•
Stottern
•
Tachycardien
Die mit einem Sternchen (*) versehenen Anwendungsgebiete können nur begleitende Therapie zur Schulmedizin sein,
also immer in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt!
Hypnosetherapie
Biologische, begleitende Krebstherapie/Misteltherapie
Die Misteltherapie wird angewandt zum Aufbau, Stärkung und Regeneration des Immunsystems vor, während und
nach einer Krebstherapie mit Bestrahlung, Chemotherapie und/oder Operation, um die Folgen der
schulmedizinischen Behandlung abzumildern bzw. zur Regeneration. In einigen Fällen kommt es sogar zu einem
Wachstumsstillstand oder gar zu einem Tumorrückgang.
Anwendungsbereiche:
•
Aufbau, Stärkung und Regeneration des Immunsystems bei Tumortherapie
•
Immunschwäche
•
Rekonvaleszenz
•
Bluthochdruck
•
Venen-/Bindegewebsschwäche
Die Injektionen erfolgen bei der Tumortherapie um das betroffene Areal in Tumornähe 3 mal wöchentlich in individuell
angepaßten Verdünnungsstufen je nach Reaktion des Patienten.
Bei der Behandlung anderer Krankheitsbilder, wie z. B Bluthochdruck, Venen-/Bindegewebsschwäche gibt man
Mistel als pflanzlichen Auszug in Form von Tropfen oder Injektionen.
Ultraschalltherapie
Die Ultraschalltherapie kann vielfältig eingesetzt werden, wie z. B.
bei der Schmerztherapie jeglicher Art (Arthrose,
Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, Migräne, rheumatische
Beschwerden u. v. m.), zur Narbenbehandlung (Kelloide) und
vielen Hauterkrankungen, die durch Stoffwechselaktivierung
behandelt bzw. gebessert werden können.
Bei der Ultraschalltherapie wird ein Schallkopf auf die Haut des
Patienten aufgesetzt. Um die Schallleitung zu ermöglichen, trägt
man Gel oder auch Salbe auf die Haut auf. Sie als Patient spüren
bei sachgemäßer Anwendung durch den Therapeuten zumeist
nichts, außer das leichte Kältegefühl des Schallkopfes. Der darauf
folgende Effekt nach der Behandlung bei z. B. der
Schmerztherapie ist jedoch mehr als beeindruckend: Schon nach
wenigen Minuten erfahren Sie eine Schmerzlinderung bis hin zur
völligen Schmerzfreiheit. Dieser Prozess muss ggf. einige Male – das ist sehr individuell – wiederholt werden.
Akupunktur
Die Akupunktur ist ein Teilaspekt der chinesischen Medizin und ist die im europäischen
Raum bekannteste Therapieform aus dem asiatischen Lebensraum. Bei der Akupunktur
werden bestimmte Punkte mit Nadeln stimuliert. Mit dem Einstich in den
Akupunkturpunkt wird nach der Vorstellung der Chinesen das Qi (die Vitalenergie) und
deren Energiefluss reguliert. In der chinesischen Medizin wird Krankheit im weitesten
Sinne als eine Störung von Qi verstanden. Dieses Qi fließt in bestimmten Bahnen, die
Meridiane genannt werden. Die meisten Akupunkturpunkte liegen auf diesen
Meridianen. Man kann sie sich als Leitbahnen vorstellen, in denen das Qi zirkuliert.
Dieses Netz aus Meridianen durchzieht den kompletten menschlichen Körper.
Bewährt hat sich die Akupunktur insbesondere bei Schmerzzuständen, z. B. bei
chronischen Schmerzen wie Migräne, Neuralgien, Rückenschmerzen, rheumatischen Erkrankungen, Gelenkschmerzen etc., aber auch bei
akuten Schmerzen, wie etwa Kopfweh, Zahnschmerzen und während der Geburt. Auch andere chronische Erkrankungen, Übelkeit,
Verdauungsprobleme, gynäkologische Erkrankungen, Allergien, Bronchitis und Dauerschnupfen zählen dazu.
Die Akupunktur selbst ist, richtig durchgeführt, kaum schmerzhaft. Meistens wird jedoch angestrebt, beim Einstechen der Nadel in die Haut
ein individuelles "Nadelgefühl" (De Qi) beim Patienten auszulösen. Beim richtig ausgelöstem "De-Qi - Gefühl" entsteht am Einstichpunkt ein
mehr oder weniger stark ausgeprägtes, dumpfes, ziehendes Gefühl oder eine Wärmeempfindung, welches nach Vorstellung der Chinesen
mitentscheidend für den Therapieerfolg ist. Das "De-Qi-Gefühl" gilt bei den chinesischen Akupunkur-Meistern als Zeichen dafür, dass das Qi
(die Vitalenergie) wieder zum Fließen gebracht wurde.
Laserakupunktur
Mit der Laserakupunktur werden zwar die gleichen Punkte stimuliert wie bei der klassischen Akupunktur, die Nadeln werden aber durch
Laserstrahlen ersetzt - ein Verfahren, das besonders bei Kindern oder aber bei Erwachsenen eingesetzt wird, die das Stechen nicht gut
vertragen. Eine Behandlung dauert meist 15 bis 20 Sekunden pro Akupunkturpunkt.